Eine Futterumstellung gelingt nicht von einem Tag auf den anderen, sondern braucht Zeit. Am besten planst du dafür ein bis zwei Wochen ein. In dieser Zeit verringerst du schrittweise die Menge des alten Futters, während du die des neuen Futters erhöhst. Orientiere dich für die Futterumstellung an diesen Vorgaben:
- ab Tag 1: 75 % altes Futter, 25 % neues Futter
- ab Tag 4: 50 % altes Futter, 50 % neues Futter
- ab Tag 7: 25 % altes Futter, 75 % neues Futter
- ab Tag 10: 100 % neues Futter
Je empfindlicher dein Hund ist, desto länger solltest du dir für die Futterumstellung Zeit nehmen. Wenn dein Hund zum Beispiel schon älter ist und du sein bisheriges Futter auf ein Seniorenfutter, wie das Nassfuttermenü Huhn & Rind, umstellst, lass ihm ausreichend Zeit für die Umgewöhnung.
Anders ist es natürlich, wenn dein Hund aufgrund einer Erkrankung neues Futter benötigt. In diesem Fall solltest du sofort auf das neue Futter umstellen.