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Ratgeber

Getreidefreies Katzenfutter – ist es wirklich gesünder?

Getreidefreies Katzenfutter – ist es wirklich gesünder?
Hype oder Must-Have? Katzenfutter ohne Getreide wird seit einiger Zeit immer beliebter. Der Grund: Roggen, Gerste, Hafer und Co. sollen der Gesundheit von Katzen nicht gut tun und haben daher nichts im Futternapf zu suchen. Doch ist getreidefreies Katzenfutter tatsächlich gesünder? Und wie findet man das beste Futter ohne Getreide? Nach diesem Artikel bist du garantiert schlauer.

Warum getreidefreies Katzenfutter füttern?

Schauen wir uns die ursprüngliche und natürliche Ernährung von Katzen einmal genauer an. Katzen sind von Natur aus Karnivoren, also Fleischfresser. Die wilden Verwandten unserer Katzen fressen ausschließlich Fleisch. Durch Beutetiere wie Mäuse oder Vögel nehmen sie minimale Mengen an Kohlenhydraten auf, die sich im Magen der Beute befinden. Zwar enthält Getreide Ballaststoffe, doch diese können Katzen auf gesündere Weise durch Gemüse, Obst oder Kartoffeln im Futter erhalten. Möchtest du deine Katze also gesund und naturnah ernähren, kannst du ein getreidefreies Futter wählen, das zum Hauptteil aus hochwertigem Fleisch besteht. Es ist aber kein Must-Have. Stärke sollte jedoch limitiert sein, da die Katze aufgrund eines begrenzten Enzymvorkommens nur eine gewisse Menge an Stärke verdauen kann.

Wird deine Katze durch Getreide krank?

Der Organismus von Katzen ist auf Fleisch – also Proteine und etwas Fett – ausgelegt. Mit der Verdauung von Kohlenhydraten hat dein Stubentiger daher manchmal Probleme. Ihr Darm ist hierfür einfach zu kurz. Anders gesagt: In großen Mengen ist Getreide im Katzenfutter nicht optimal. Besonders glutenhaltiges Getreide, wie Weizen, vertragen Katzen oft nur schlecht.  

Was passiert, wenn Katzen getreidehaltiges Futter fressen? Die Stubentiger können durch die hohe Energiedichte im Getreide zu dick werden. Auch Verdauungsprobleme, Zahnbeschwerden, Nierenprobleme, Harnwegsinfektionen, Diabetes oder Allergien können eine Folge von getreidehaltigem Futter sein.  

So stellst du deine Katze auf getreidefreie Kost um.

Du möchtest deine Katze lieber getreidefrei ernähren? Nur Geduld! Die Umstellung auf ein neues Futter gelingt in der Regel problemlos. Nimm dir dafür ungefähr 10 Tage Zeit, damit sich dein Liebling in Ruhe an das Futter ohne Getreide gewöhnen kann. Mische nach und nach immer mehr vom neuen Futter unter die bekannte Mahlzeit. Fange mit einem Teelöffel an und steigere die Menge, bis das Futter komplett ersetzt wurde. Deiner Katze schmeckt das neue Futter nicht? Dann hilft vielleicht etwas Lachsöl oder das Erwärmen des Futters. Hat auch das keinen Erfolg, probiere eine andere Futtersorte. Unsere felligen Freunde sind manchmal wählerisch.

Welches Futter ohne Getreide ist am besten?

Bei einem guten Futter für Katzen kommt es auf einen hohen Fleischanteil von mindestens 60% an. Dieses wird durch Gemüse ergänzt. Weitere Komponenten, wie hochwertige Öle, Hüttenkäse, Ei, oder Spirulina, sind gesunde Ergänzungen. Um das perfekte getreidefreie Futter für deine Katze zu finden, schaue auf die Zutatenliste. Natürlich spielen auch die Geschmacksvorlieben deines Stubentigers eine Rolle. Probiert es aus und entdeckt euer Lieblingsfutter. 

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