Für ein effektives Training der Leinenführigkeit sind die Grundkommandos „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Komm“ wichtig. Sie erleichtern die Kommunikation zwischen Hund und Halter bzw. Halterin und fördern ein harmonisches Zusammensein während des Trainings. Hinzu kommen weitere wichtige Aspekte:
Grundlagen legen: Die Leinenführigkeit sollte bereits langsam in der Welpenzeit eingeführt werden. Es ist wichtig, dem Hund von Anfang an beizubringen, sich an der Leine zu orientieren.
Geeignete Ausrüstung: Eine geeignete Leine und ein Halsband oder Geschirr sind wichtig. Der Hund sollte sich wohl fühlen und ausreichend Bewegungsfreiheit haben, gleichzeitig jedoch sicher unter Kontrolle sein.
Klare Kommunikation: Die Leine sollte entspannt gehalten werden. Wichtig sind klare Kommunikation und Signale.
Belohnung für gutes Verhalten: Der Hund wird gelobt, wenn er sich gut an der Leine verhält. Positive Verstärkung fördert das gewünschte Verhalten.
Konzentration fördern: Es gilt die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken, insbesondere in Umgebungen mit Ablenkungen. Belohne deinen Hund, wenn er Blickkontakt hält und ruhig an deiner Seite läuft.
Konsequenz wahren: In der Handhabung der Leine ist Konsequenz das oberste Gebot. Gemischte Signale können zu Verwirrung führen. Dein Hund sollte klare Erwartungen bezüglich seines Verhaltens an der Leine haben.
Umgehen von Ablenkungen üben: Das Laufen an der Leine in verschiedenen Umgebungen mit unterschiedlichen Ablenkungen sollte regelmäßig trainiert werden, um dem Hund beizubringen, auch in anspruchsvolleren Situationen ruhig und gelassen zu bleiben.
Ruhe bewahren: Ruhe und Gelassenheit sollte an der Tagesordnung stehen. Gelassenheit überträgt sich auf den Hund und fördert eine positive Lernumgebung. Wenn dein Hund sich jedoch aufregt, zieht oder sich in einer stressigen Situation befindet, ist es die Aufgabe des Halters bzw. der Halterin ihn gegebenenfalls zu korrigieren und/oder dabei zu unterstützen, dass er sich entspannt.