Wie bereits erwähnt sollte gutes Hundefutter mindestens 50 % Fleischanteil enthalten. Dabei sollte es sich um Fleisch und Innereien in hochwertiger Qualität handeln. Bei Fleischeslust verwenden wir vor allem Innereien wie Lunge, Pansen, Milz und Niere. Diese Innereien sind reich an Nährstoffen und Proteinen und stellen eine sehr gute Ergänzung zu Muskelfleisch dar. Leber ist zum Beispiel reich an Vitaminen während Nieren viele Proteine und Eisen enthält.
Vorsicht ist geboten, wenn auf dem Etikett des Hundefutters „tierische Nebenerzeugnisse“ ohne weitere Erläuterung aufgeführt sind. Dabei kann es sich zwar auch um wertvolle Innereien handeln, aber auch andere tierische Komponenten, die beim Schlachten anfallen, werden darunter gefasst. Dazu zählen zum Beispiel auch Felle oder Horn.
Für die Herstellung von Trockenfutter wird oft Fleischmehl verwendet. Achte darauf, dass bei den Zutaten auch wirklich Fleischmehl angegeben ist und nicht Tiermehl. So besteht Hühnerfleischmehl zum Beispiel aus getrocknetem und gemahlenem Hühnerfleisch, Hühnermehl hingegen aus allen gemahlenen Teilen eines Huhns.