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Ratgeber

Pollenallergie bei Hunden - Tipps & Tricks für Allergiker

Pollenallergie bei Hunden - Tipps & Tricks für Allergiker
Ein Hund der über eine Wiese rennt

Dein Hund niest plötzlich beim Gassi oder hat tränende Augen? Er könnte an einer Pollenallergie leiden! Erfahre hier, was du alles über Pollenallergien bei Hunden wissen musst.

Wenn Pollen deine Fellnase verrückt machen - Pollenallergie bei Hunden

Hunde können, genau wie Menschen, unter einer Pollenallergie leiden. Ähnlich wie bei uns Menschen, können auch Hunde mit Niesen und tränenden Augen auf Pollen reagieren. Doch woran genau erkennt man eine Pollenallergie beim Hund und was kann man dagegen tun? Hier erfährst du alles Wichtige!

Symptome einer Pollenallergie beim Hund

Die wichtigen, aber teilweise lästigen Pollen können besonders im Frühjahr- und Sommer Fellnasen verrückt machen. Sobald Gräser, Büsche und Bäume blühen, kommen die ersten Symptome zum Vorschein. Eine Pollenallergie kann sich auf verschiedene Weise äußern, die häufigsten Symptome sind dabei:

  • Hautreizungen: Juckreiz, Rötungen, vermehrtes Lecken oder Kratzen, Ausschlag oder kahle Stellen, insbesondere an Pfoten, Ohren, Achselhöhlen und Bauch
  • Atemwegsprobleme: Niesen, Husten oder erschwerte Atmung, beispielsweise pfeifende Geräusche beim Ein- und Ausatmen
  • Augen- und Nasenausfluss: Gerötete, tränende Augen, häufige Bindehautentzündungen oder eine laufende Nase können ebenfalls auf eine Allergie hindeuten
  • Ohrentzündungen: Warme oder gerötete Ohren, teilweise mit vermehrtem und riechendem Ohrenschmalz, vermehrtes Kopfschütteln durch den Juckreiz

Was du tun kannst, wenn dein Hund Anzeichen einer Pollenallergie zeigt

Die oben genannten Symptome können auch bei einer Vielzahl anderer Erkrankungen auftauchen, beispielsweise bei einer Futtermittel- oder Milbenallergie. Bei anhaltenden Symptomen ist ein Tierarztbesuch daher unerlässlich. Ein Allergietest wird deine Vermutung bestätigen – oder nicht. Falls die Pollenallergie nachgewiesen wird, helfen dir folgende Tipps zur Linderung der Symptome:

  1. Pfoten und Fell regelmäßig reinigen
    Nach Spaziergängen solltest du die Pfoten und das Fell deines Hundes mit einem feuchten Tuch abwischen, um die haften gebliebenen Pollen zu entfernen. Ebenfalls kann es helfen, die Fellpflege nach Draußen zu verlegen
  2. Wohnräume pollenfrei halten
    Lüfte gezielt zu pollenarmen Zeiten und verwende Luftreiniger, um die Pollenbelastung im Haus zu minimieren. Zusätzlich können Pollen/Fliegenfitter an den Fenstern und Türen helfen, die Pollenbelastung zu minimieren. Vermehrtes Saugen und Wischen verringert ebenfalls die Pollenbelastung.
  3. Baden und spezielle Shampoos nutzen
    Hypoallergene Shampoos können helfen, Pollen von der Haut deines Hundes zu entfernen und Juckreiz zu lindern. Um die Hautbarriere nicht zusätzlich zu belasten, solltest du nicht täglich zum Shampoo greifen, klares Wasser wäscht auch Pollen ab.
  4. Medikamentöse Behandlung
    In schweren Fällen kann der Tierarzt Antihistaminika oder andere Medikamente verschreiben, um die Symptome zu lindern.

Fazit

Pollenallergien können für Hunde unangenehm sein, sind aber mit der richtigen Pflege und Behandlung gut in den Griff zu bekommen. Eine ärztliche Diagnose, regelmäßige Fellpflege und eine angepasste Umgebung können helfen, die Beschwerden zu lindern und deinem Hund ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

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